Mobile Heilpädagogik

Damit Groß und Klein auch in schwierigen Zeiten herzlich aufeinander zugehen können, ist es meine Aufgabe als Heilpädagogin, Kinder und Jugendliche mit besonderem Erziehungsbedarf und/oder Auffälligkeiten im psychischen sowie physischen Bereich mittels pädagogisch-therapeutischer Maßnahmen zu unterstützen. Ihnen sozusagen den ungerechten Stempel des „Rotzlöffels“ abzuwischen. Die jungen Menschen benehmen sich ja nicht aus Spaß an der Freud daneben! Es gilt also, diese Patienten –  und ihr soziales Umfeld – zu fördern und zu fordern.

Die Therapie findet entweder mobil in Kindertageseinrichtungen oder in der Praxis unter Einbeziehung möglichst des gesamten Umfeldes (Eltern, Familie, Erzieher, Lehrer, Ärzte oder andere Therapeuten) statt.

Dabei stehen die Wertschätzung von Kind und Familie im Vordergrund. Mein Ansatz ist ganzheitlich und verhilft den Beteiligten dazu, eigene Ressourcen, Stärken und Fähigkeiten aufzuspüren.

Anwendungsbereiche:

  • Entwicklungsverzögerungen
  • Wahrnehmungsprobleme
  • Sozial-emotionale Schwierigkeiten (Aggressionen, Impulsivität, Schüchternheit, Unsicherheit u. ä.)
  • Psychosomatische Reaktionen auf eine belastende Situation (Bauchschmerzen, Einnässen etc.)
  • Belastende familiäre Umstände (Trennung, Streit, Tod, Krankheit etc.)
  • Mangelndes oder überschießendes Selbstwertgefühl
  • Anpassungsstörungen (Umzug, Schulwechsel, Übergang Kindergarten-Schule usw.)
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Probleme in der Grenz-und Regeleinhaltung
  • Beeinträchtigungen im geistigen und/oder psychischen Bereich

Die heilpädagogische Förderungsmaßnahme dauert meist ein Jahr. Behandlungszeiten finden wöchentlich statt und werden einzeln und/oder in Kleingruppen durchgeführt.

Die Förderung wird vom Bezirk Oberbayern nach Prüfung meiner Stellungnahme, dem Antrag der Eltern und einem ärztlichen Attest finanziert.